In der vierten Ausgabe unserer Vorstellungs-Serie, „Mitglieder im Fokus“ dreht sich alles um Franz-Josef Kögerl. Mit seiner Leidenschaft für den Fußball und seiner Rolle als Stürmer bringt er seit Jahren Dynamik ins Team der SpVgg Langenbruck. Seid gespannt auf seine persönlichen Einblicke in das Vereinsleben und was ihn auf und neben dem Platz antreibt!
Name: Franz-Josef Kögerl
Alter: 28 Jahre
Bisherige Stationen:
Seit 2003 spiele ich bei der SpVgg Langenbruck. Zwischendurch war ich für kurze Zeit beim SV Manching, doch letztendlich hat es mich immer wieder nach Langenbruck zurückgezogen – es ist mein sportliches Zuhause.
Persönliches
Wie bist du zum Fußball gekommen?
Ich spiele Fußball, solange ich mich erinnern kann – seit ich zwei Jahre alt war, stand ich auf dem Bolzplatz in Agelsberg. Durch meine langjährige Freundschaft mit Martin, die jetzt schon 28 Jahre besteht, haben wir praktisch unser ganzes Leben miteinander auf dem Platz verbracht.
Welche Position spielst du und warum liegt dir diese besonders?
Ich spiele als Stürmer mit der Nummer 9. Diese Position passt perfekt zu mir, weil ich instinktiv weiß, wo ich hin muss, um Tore zu erzielen. Ich habe einen guten Schuss und bin stolz darauf, der beste Elfmeterschütze im Verein zu sein. Es ist einfach das, was ich am besten kann.
Was war dein bisher schönstes Fußballerlebnis?
Es gab viele schöne Erlebnisse, aber die besonderen Siege mit der Mannschaft bleiben mir am stärksten in Erinnerung – diese emotionalen Momente, wenn man alles gibt und gemeinsam gewinnt.
Bezug zum Verein
Wie lange bist du schon bei der SpVgg Langenbruck?
Mit kurzen Unterbrechungen bin ich seit 2003 dabei. Es ist mehr als nur ein Verein für mich – es ist mein Zuhause, sportlich wie auch persönlich.
Was gefällt dir besonders am Verein?
Es ist die enge Verbundenheit zu den Menschen hier. Ich habe ein gutes Verhältnis zu vielen im Verein und durch meine Mitarbeit in der Vorstandschaft kann ich aktiv Einfluss auf die Entwicklung des Vereins nehmen. Das gibt mir das Gefühl, wirklich etwas bewirken zu können.
Gibt es ein besonderes Spiel oder einen Moment mit der Mannschaft, der dir in Erinnerung geblieben ist?
Es gibt viele unvergessliche Momente, aber die intensiven Spiele, in denen wir als Team alles gegeben haben, sind für mich die wertvollsten. Besonders bleibt mir das Relegationsspiel gegen Reichertshofen in Erinnerung, als ich in letzter Sekunde einen Elfmeter verwandelte und uns damit in die Verlängerung rettete. Dort haben wir schließlich das Spiel gewonnen.
Ziele und Motivation
Was sind deine sportlichen Ziele für die Saison?
Mein großes Ziel ist der Aufstieg, aber realistisch gesehen wäre ich schon froh, wenn ich eine Saison ohne Verletzungen durchspielen könnte. Durch die 70 Kilometer, die ich für jedes Spiel fahre, ist das manchmal schwierig, aber der Ehrgeiz ist da.
Wie motivierst du dich vor einem wichtigen Spiel?
Ich bin jemand, der sich selbst stark pusht. Vor dem Spiel manifestiere ich den Gedanken, dass ich gewinnen werde. Ich gehe mit der Einstellung aufs Feld, dass ich besser bin als meine Gegner – das gibt mir den letzten Kick, um mein Bestes zu geben.
Gibt es einen bestimmten Spieler, der dein Vorbild ist?
Das ist schwer zu sagen. Es gibt viele großartige Spieler, die ich bewundere, aber einen spezifischen Favoriten habe ich nicht.
Persönliches außerhalb des Platzes
Was machst du, wenn du nicht auf dem Platz stehst?
Abseits des Fußballs bin ich Selbständig im Geschäft mit Immobilien- und Firmenbeteiligungen. Meine Familie steht aber im Mittelpunkt – ich bin stolzer Vater einer 18 Monate alten Tochter. In meiner Freizeit reise ich gern, genieße gutes Essen und Wein, und habe eine Leidenschaft für schnelle Autos.
Hast du ein besonderes Ritual vor Spielen?
Ein festes Ritual habe ich nicht, aber ich setze stark auf mentale Vorbereitung. Ich visualisiere den Sieg und gehe mit der festen Überzeugung ins Spiel, zu gewinnen.
Team und Umfeld
Was macht das Team für dich besonders?
Das Team besteht aus ehrlichen und bodenständigen Jungs, die mich sofort integriert haben. Hier fühle ich mich wirklich wohl und es macht Spaß, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.
Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?
Die Stimmung ist locker, aufgeschlossen und voller Energie. Wir haben immer etwas zu lachen, und es gibt eine starke Verbundenheit im Team.
Gibt es eine besondere Verbindung zu einem Mitspieler?
Ja, zu vielen meiner Teamkollegen habe ich eine enge Verbindung, hervorheben möchte ich hier Thomas Dauer und Martin Reichart.