In unserer zweiten Ausgabe der Vorstellungs-Serie, „Mitglieder im Fokus“, stellen wir euch unseren Spielertrainer Andi Thiel vor. Mit seiner langjährigen Erfahrung, sowohl als Spieler als auch als Trainer, prägt er das Team auf und neben dem Platz. Freut euch auf spannende Einblicke in seine Fußballkarriere und seine persönliche Verbindung zur SpVgg Langenbruck!
Name: Andi Thiel
Alter: 32 Jahre
Bisherige Stationen: SpVgg Langenbruck (Spieler, Spielertrainer), SV Ernsgaden (Spielertrainer), SV Fahlenbach (Spielertrainer)
Persönliches
Wie bist du zum Fußball gekommen?
„Ich spiele Fußball, seit ich denken kann. Mein erster Spielerpass wurde 1995 ausgestellt – da war ich gerade mal drei Jahre alt und der Ball vermutlich größer als ich. Es gab niemanden, der mich dazu gedrängt hat, aber meine Mama war bestimmt froh, mal eine Stunde Ruhe zu haben.“ 😄
Welche Position spielst du und warum liegt dir diese besonders?
„Mit den Jahren bin ich in der Defensive angekommen, nachdem ich in den ersten zehn Jahren im Herrenbereich noch vorne gespielt habe. Am liebsten spiele ich außen, weil mir die Übersicht und das Passspiel besonders liegen. Meine Stärken sehe ich vor allem im Spielverständnis und der Spielgestaltung.“
Was war dein bisher schönstes Fußballerlebnis?
„Es ist schwer, ein einziges Erlebnis herauszugreifen. Natürlich war der Aufstieg mit Langenbruck in der Saison 16/17 besonders. Emotionaler war jedoch der Klassenerhalt im Relegationsspiel 18/19 – es war mein letztes Spiel, bevor ich Spielertrainer wurde. Auch die drei Jahre in Ernsgaden waren eine großartige Zeit voller lustiger Momente.“
Bezug zum Verein
Wie lange bist du schon bei der SpVgg Langenbruck?
„Ich bin seit 2005 Mitglied.“
Was gefällt dir besonders am Verein?
„Ich fühle mich hier richtig wohl, nicht nur im Fußball, sondern auch in anderen Abteilungen. Egal, ob beim Stockschießen oder Tennis – man wird überall herzlich aufgenommen. Der Zusammenhalt im Verein ist einfach klasse.“
Gibt es ein besonderes Spiel oder einen Moment, der dir in Erinnerung geblieben ist?
„Unvergessen bleibt das Spiel in Reichertshausen. Zur Halbzeit führten wir 4:0, der Gegner hatte keine Chance. Doch dann kam alles anders und wir verloren 5:4. Trotz dieser Niederlage lachen wir noch heute darüber, weil es einfach eine dieser verrückten Geschichten ist, die man nicht vergisst.“ 😄
Ziele und Motivation
Was sind deine sportlichen Ziele für die Saison?
„Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft eine klare Spielidee zu entwickeln, bei der jeder genau weiß, was seine Aufgabe ist. Wichtig ist mir auch, dass die Jungs in jedem Spiel an ihre Grenzen gehen und mit vollem Einsatz dabei sind – egal, wie das Ergebnis am Ende aussieht.“
Wie motivierst du dich vor einem wichtigen Spiel?
„Für mich ist jedes Spiel wichtig, und ich verspüre immer eine gesunde Nervosität. Solange dieses Kribbeln da ist, weiß ich, dass ich bereit bin.“
Persönliches außerhalb des Platzes
Was machst du, wenn du nicht auf dem Platz stehst?
„Mit zwei Kindern zu Hause wird es nie langweilig. Wenn ich mal freie Zeit habe, bin ich auch gerne mit Freunden unterwegs.“
Hast du ein besonderes Ritual vor Spielen?
„Morgens dantle ich immer mit einem kleinen Stoffball herum. Wenn das gut klappt, nehme ich das als gutes Zeichen. Außerdem ziehe ich mich immer von rechts nach links an – ob das ein Ritual oder einfach Gewohnheit ist, weiß ich allerdings nicht.“ 😄
Team und Umfeld
Was macht das Team für dich besonders?
„Es ist ein richtig eingeschworener Haufen, bei dem jeder seinen Platz findet. Jung und Alt ergänzen sich super, und wir unternehmen auch außerhalb des Platzes viel zusammen.“
Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft beschreiben?
„Sehr sympathisch und immer für einen Spaß zu haben. Wir haben einige echte Stimmungskanonen, da gibt es immer etwas zu lachen.“ 😄
Gibt es eine besondere Verbindung zu einem Mitspieler?
„Mit vielen bin ich schon seit der Jugend befreundet. Besonders ist meine Verbindung zu Kollmann Maxi – wir sind gegenseitig Trauzeugen.“